Mühlviertel DKT bald wieder lieferbar - Nachschub wird ca. Anfang bis Mitte Februar bei uns eintreffen.

Der Januar ist die perfekte Zeit, um nach den festlichen Feierlichkeiten des Dezembers einen Gang zurückzuschalten und dem Körper eine wohlverdiente Pause zu gönnen. Der Trend des „Dry January“ – ein Monat ohne Alkohol – bietet die Chance, das neue Jahr mit gesunden Vorsätzen zu beginnen.

Wir in der Stiftsbrauerei Schlägl unterstützen natürlich diesen Trend und bieten mit unserem alkoholfreien Bier „Unbeschwert“ die ideale Alternative für alle, die im Januar (und darüber hinaus) auf Alkohol verzichten möchten. Das Schlägl Unbeschwert vereint den vollen Geschmack eines traditionellen Bieres mit der Leichtigkeit eines alkoholfreien Getränks.

Warum also nicht den Dry January nutzen, um neue, gesündere Gewohnheiten zu etablieren? Mit „Unbeschwert“ können Sie den vollen Biergenuss erleben, ohne auf den Geschmack zu verzichten. Starten Sie frisch und unbeschwert in das Jahr 2025 – PROST!

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass unser Doppel Bock bei der renommierten ÖGZ-Verkostung den ersten Platz in der Kategorie Bock- & Starkbier erreicht hat und somit mit dem begehrten ÖGZ-Gold ausgezeichnet wurde!

Die Bewertungen dieser Verkostung basieren auf einem Querschnitt durch das Marktangebot, das von Brauereien, Importeuren und Händlern kostenpflichtig eingereicht wurde. Diese Muster wurden verdeckt verkostet, um die Besten zu ermitteln. Diesmal fand die Verkostung in der Firmenzentrale von Del Fabro in Wien-Simmering statt. Neben Gastgeber und Biersommelier-Vizestaatsmeister Michael Kolarik komplettierten noch Andreas Urban, Präsident des Brauerbundes, sowie ÖGZ-Autor und Biersommelier Alexander Grübling die Jury.

Unser prämiertes Bier, der Schlägl Doppelbock, ist ein erfrischender Doppelbock mit rotgoldener Farbe und einer grobporige Schaumdecke. In der Nase entfalten sich getreidige Noten, frisches Gebäck, Karamell und ein Hauch mediterraner Kräuter. Der satte Antrunk ist malzbetont und wird von subtilen Wermutkraut begleitet, gefolgt von einem moderaten Hopfenaroma und einem kühlenden Finale.

Diese Anerkennung motiviert uns, weiterhin mit Leidenschaft und Hingabe an der Perfektion unserer Biere zu arbeiten. Wir danken allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, und freuen uns darauf, Ihnen auch in Zukunft erstklassige Biere anbieten zu können. Prost auf diesen großartigen Erfolg!

Am 14. November 2024 war es soweit: Die Stiftsbrauerei Schlägl lud zum traditionellen Doppel-Bock-Anstich ein, der in diesem Jahr mit einem besonderen Ereignis verbunden war – der feierlichen Eröffnung des neuen Sudhauses. Zahlreiche Gäste, darunter auch Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, folgten der Einladung, um die einzigartige Verbindung von Tradition und modernster Brautechnologie zu feiern.

„Das Brauen von Bier ist viel mehr als nur Zutaten und der Brauprozess. Es ist tief in Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft verwurzelt. Hier gehen Innovation und Handwerk ineinander. Hier bekommt man Qualität, gute, regionale Produkte, nachhaltige Wertschöpfung und Transparenz. Das sieht man auch am neuen Sudhaus: umweltfreundliche Methoden, wie eine eigene Energieerzeugung und Wärmerückgewinnungsanlagen im Kochprozess – das passt zum klösterlichen Prinzip der Nachhaltigkeit. Und das wichtigste: Das Bier schmeckt einzigartig“, betonte der Landeshauptmann und hob die Bedeutung dieser harmonischen Verbindung von handwerklichem Können und technischer Innovation hervor.

Doppel Bock 2024 – Ein geschmackliches Highlight

So beschreibt Braumeister Reinhard Bayer den Schlägl Doppel Bock 2024:
Dunkles Gold mit kupfernen Reflexen schimmert im Glas, bedeckt mit feinem Schaum. Obwohl reichlich verwendet halten sich Aromen des Mühlviertler Hopfens noch zurück. Eingebettet in Getreidenoten, die an frisch geschnittenes Stroh erinnern, ordnen sie sich noch unter und warten auf ihren Auftritt: den ersten Schluck.

Beinah unerwartet schlank anmutend umströmt der Doppelbock die Zungenspitze, bahnt sich seinen Weg durch den Mund, cremig eingebundene Kohlensäure zeigt sich nun in feiner Perlage und weich legt sich sein Körper an den Gaumen, umschmeichelt die Sinne mit seiner einzigartigen Textur.

Noch ist es Gerstenmalz, das uns seine Stärke zeigt, gepaart mit einem ersten Aufblitzen des Alkohols, der sich nach und nach – als wärmend wahrgenommen – nach vorne drängt. Und als sei der erste Schluck nur Wegbereiter, weicht er nun einer kräftigen, trockene Hopfenbittere, die sich an den Gaumen schmiegt, während die Zunge immer noch die zarte Süße kostet. Ausgewogen, eindrucksvoll, reich und doch nicht überbordend klingt der erste Schluck nun langsam ab – macht Platz für den Nächsten, um das Spiel nochmals beginnen zu können.

Neues Sudhaus – Meilenstein der Brauereigeschichte

Nach 50 Jahren treuen Dienstes sind die Tage für das alte Sudhaus gezählt. Das neue Sudhaus, mit einer Gesamtinvestitionssumme von ca 4 Millionen Euro, markiert den Beginn einer neuen Ära. Zwischen März und November 2024 errichtet, bringt es die Stiftsbrauerei auf den neuesten Stand der Technik und Nachhaltigkeit.

Eine Investition in die Zukunft

Die Bauarbeiten wurden durch die Firma WEBER aus Rohrbach ausgeführt, während die Firma BrauKon für die Technik und Steuerung des Sudhauses verantwortlich zeichnete. Weitere regionale und spezialisierte Firmen trugen zur Realisierung dieses einzigartigen Projekts bei. Diese Investition ist ein klares Bekenntnis zur Zukunft der Brauerei und ihrer Unabhängigkeit, die seit Jahren auch inmitten großer Veränderungen der Bierindustrie konsequent bewahrt wird.

Mit einer Kapazität von rund 60 Hektolitern pro Sud und modernster Technik, ermöglicht das neue Sudhaus flexiblere und effizientere Brauprozesse, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Nachhaltigkeit stand bei diesem Bauprojekt im Vordergrund: Der Einbau in den historischen Getreidespeicher ermöglichte eine einzigartige Symbiose aus Geschichte und Innovation, ohne zusätzlichen Flächenverbrauch. Kleinere Sudgefäße und ein ausgeklügeltes Wärmerückgewinnungssystem senken den Energieverbrauch um bis zu 30 % und reduzieren damit den Verbrauch fossiler Brennstoffe. Zusätzlich wurde eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 60 kWp installiert, die den Betrieb weiter ökologisch unterstützt.

Einblicke in den Brauprozess und neue Besucherattraktionen

Besucher haben die Möglichkeit, das neue Sudhaus und den Brauprozess live mitzuerleben, ohne den Betriebsablauf zu stören – dank der optimal gestalteten Wegführung für Mitarbeiter und Gäste. Die neuen Ausstellungsflächen und geplanten Attraktionen erweitern die Schlägl Bierwelt und machen das Brauerlebnis noch spannender. Das alte hydroautomatische Steuerpult des Sudhauses von 1974, das im Stil einer Lochkartensteuerung arbeitete, ist nun als Teil der Ausstellung zu besichtigen und zu bedienen.

Unveränderte Qualität, neuer Standard

Der erste Sud im neuen Sudhaus wurde am 28. Oktober 2024 gebraut – mit den gleichen hochwertigen Zutaten und bewährten Rezepturen, die die Stiftsbrauerei Schlägl auszeichnen. Das Wasser aus dem Böhmerwald, das österreichische Gerstenmalz und der Hopfen aus dem Mühlviertel bleiben unverändert die Grundlage der Biere, die nun in einem nachhaltigen und modernen Produktionsprozess entstehen.

Stiftsbrauerei Schlägl – Wo Tradition, Nachhaltigkeit und Innovation Hand in Hand gehen

Mit dem neuen Sudhaus beweist die Stiftsbrauerei Schlägl, dass sie bereit ist für die Zukunft, ohne ihre Wurzeln zu vergessen. Die Kombination aus modernster Technik, Nachhaltigkeit und jahrhundertealter Tradition macht die Brauerei zu einem einzigartigen Ort, an dem Biergenuss und Geschichte lebendig bleiben.

Das neue Sudhaus stiftet Identität für all unsere Bierliebhaber.

Weihnachten rückt näher und du bist noch auf der Suche nach den perfekten Geschenken? Keine Sorge, in der Schlägl Bierwelt findest du eine Vielzahl an Geschenken, die jedem Bierliebhaber Freude bereiten werden.
Von liebevoll zusammengestellten Geschenksets, über stilvolle Biergläser und unserem Schlägl Merchandise bis zu Gutscheinen findest du hier alles, was das Bierherz begehrt.

Der Bieradventkalender ist da!

Warum Schokolade, wenn man Bier haben kann? Unser neuer Bieradventkalender bringt euch 24 Tage voller Freude! Jeden Tag eine neue Überraschung aus unserer Brauerei – perfekt für alle, die Weihnachten mal anders genießen wollen.
Einfach vorbestellen unter brauereishop@stiftsbrauerei-schlaegl.at oder telefonisch +43 7281 8801 860 und direkt bei uns im Shop abholen.
Preis: 99,00€

Der Zapfenstreich am 27.09.2024 war ein voller Erfolg und ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, was nicht zuletzt an der großartigen Musik der Band Containerblech lag. Die Band sorgte mit ihren mitreißenden Klängen für eine fantastische Atmosphäre.

Besonders freut uns auch, dass einige unserer treuen Wirte zu Besuch waren. Stellvertretend für diese durften die Wirte vom Gasthaus Auerhahn unser Fass 1 anstechen, was ein Höhepunkt des Abends war.

Auch die Kinder verbrachten eine gute Zeit bei uns, dank zahlreicher Spiele und Aktivitäten waren sie bestens beschäftigt und hatten viel Spaß.

Den Abschluss des Abends machte die Auflösung des Gewinnspiels, bei dem die Teilnehmer ihr Geschmacksvermögen unter Beweis stellen konnten. Die Aufgabe bestand darin, das Schlägl Kristall herauszuschmecken. Mithilfe unserer Glücksfee wurden drei glückliche Gewinner ausgelost, welche es geschafft haben, das richtige Fass – nämlich Fass Nummer 3 – zu identifizieren. Für jeden der Gewinner wartete natürlich ein toller Preis.

Zur Auflösung: In Fass 1 befand sich unser Kobold, in Fass 2 das Schlägl Urquell, in Fass 3 das Schlägl Kristall, in Fass 4 das Schlägl Chorherren Pils, in Fass 5 erneut das Schlägl Urquell und in Fass 6 befand sich das Schlägl Roggen Gold.

Wir danken allen, die dabei waren, und freuen uns schon auf das nächste Event! Es war ein Abend voller Freude, Gemeinschaft und unvergesslicher Momente.

In der Männerdomäne des Bierbrauens weht nun frischer Wind. Seit kurzem bestimmt auch eine Frau das Geschehen in der Stiftsbrauerei Schlägl. Karin Thaller gehört zu den ersten diplomierten Bierbraumeisterinnen in Österreich und seit Anfang des Jahres ist sie Teil eines 27köpfigen Teams, 8 Brautechniker unterliegen ihrer Obhut. Bereits mit 14 Jahren erlebte sie ihren ersten Schnuppertag in einer Brauerei, von dort an stand fest, was sie später einmal werden will. So startete Karin nach der Matura eine Lehre als Brau- & Getränketechnikerin und wurde 2016 zur Diplom-Biersommelière und trainiert regelmäßig die Sensorik. Denn die wichtigsten Instrumente der Braumeisterin, das Riechen und Schmecken, können durch keine Maschinen ersetzt werden.

„Bier kann süß, hopfig bitter, fruchtig oder blumig schmecken. Pauschal zu sagen, man mag kein Bier, ist so, als ob man sagt, man mag kein Obst oder kein Gemüse“, meint Karin Thaller.

Karin packt vielseitig an, ob Produktion, Labor, Abfüllung, Präsentationen, Verkostungen oder beim neuen Sudhaus, denn hier ist Ihr Wissen über moderne Brautechnik gefragt.

Umbau neues Sudhaus

Der Umbau geht stetig voran und mittlerweile sind die neuen Sudgefäße an die finalen Positionen gebracht und werden nun in weiterer Folge fertig installiert. Die Arbeiten sind voll im Gange und wir liegen gut in der Zeit. Die Vorfreude auf die Inbetriebnahme und den ersten Sud steigt.

Stell dir vor, du bist auf einer Party und jemand reicht dir ein Bier, das aussieht, als hätte jemand einen Nebelzauber darübergelegt. Du nimmst einen Schluck und plötzlich fühlst du dich wie im Spanienurlaub, irgendwo an einem malerischen Strand. Willkommen in der Welt des NEIPA, oder wie es die Kenner:innen nennen: das Hazy IPA!

Dieses Bier ist wie eine mutige Abenteurerin unter den IPAs. Der Bierstil stammt aus der amerikanischen Ostküste, genauer gesagt aus Vermont und Boston, und hat sich seit den 2010er Jahren auch hier einen Namen gemacht. Schon beim ersten Schluck wird man von einer Welle exotischer Früchte überrollt – Mango, Maracuja, Zitrusfrüchte – alles dabei!  Beim Brauen wird ein Teil vom Hopfen erst spät, kurz vor Kochende hinzugefügt. Der Rest wird Hopfengestopft, also während der Gärung im Gärbottich zugegeben. Das sorgt dafür, dass mehr ätherische Öle und weniger Bitterstoffe im Bier landen. Das Ergebnis? Ein Bier, das so fruchtig und aromatisch ist, dass man fast vergisst, dass man ein Bier trinkt und nicht an einem tropischen Cocktail nippt.

NEIPAs zeichnen sind durch eine satte Trübung aus, welche auch die Mutige zu einem richtigen Hingucker macht. Ganz natürlich unfiltriert sorgt die samtige Textur für ein angenehm weiches Mundgefühl.

Also, das nächste Mal, wenn du ein NEIPA in die Hand bekommst, denk daran: Du hältst nicht nur ein Bier, sondern auch ein kleines Abenteuer in Händen.

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